Ein Humanenergetiker behandelt, den physischen (körperlichen), seelischen und spirituellen Aspekt eines Menschen, indem er Energiefelder harmonisiert und verbessert. So kann er z.B. den geistigen Aspekt einer körperlichen Erkrankung durch Handauflegen oder durch das Sprechen von Heilgebeten beeinflussen.

Behandelt er einen Menschen auf diese Art, so muss er seine Klienten ausdrücklich darauf hinweisen, dass sie hinsichtlich des körperlichen Aspektes der Krankheit einen Arzt bzw. Heilpraktiker aufsuchen müssen. Liegt eine seelische (psychische) Störung vor, so müssen sie an einen Arzt, HPP oder Dipl. Psychologen verwiesen werden. Am besten ist es, wenn er sich diesen Hinweis vom Klienten unterschreiben lässt, z.B. gleichzeitig mit der Datenschutzverordnung, damit er im Versicherungsfall einen entsprechenden Nachweis zur Hand hat.
Übrigens: Diagnosenstellen darf der Humanenergetiker NICHT.

Wirkungsbereiche sind nach dem „Dachverband Geistiges Heilen e.V.“ unter anderem:
•    Besprechen (Heilgebete)
•    Gebetsheilung
•    Handauflegen
•    Meditation
•    Reiki
•    Schamanismus
•    Yoga

Die Aufgabenbereiche eines Humanenergetikers und eines Spirituellen Beraters überschneiden sich zum großen Teil. Trotzdem gibt es unterschiedliche Gewichtungen.

Bei einem Spirituellen Berater geht es nicht um das Behandeln des geistigen Aspekts von Krankheiten, sondern hier geht es um zweierlei:
1. sich selbst und anderen Menschen zu helfen, sich spirituell weiterzuentwickeln.
2. sich selbst und andere Menschen aus spiritueller Sicht besser zu verstehen.
„Welches sind meine Lebensthemen?“
„Welche seelischen Themen habe ich?“
„Warum gerate ich immer wieder in ähnliche Situationen?“
Versteht man die spirituellen Wurzeln von Probleme besser, so sind sie leichter zu lösen und es kehrt mehr Frieden und Klarheit ins Leben.

Ein Spiritueller Berater darf keine Krankheiten behandeln, auch nicht den geistigen Aspekt einer Krankheit, wie das ein Humanenergetiker darf.