Telepathische Tierkommunikation

Bei diesem Webinar ist keine nachträgliche Buchung der Aufzeichnungen möglich!

Die Schulungsaufzeichnungen stehen nur den Live-Kursteilnehmer*innen im Anschluss zur Verfügung.

Die Aufzeichnungen werden in der Regel am folgenden Werktag zur Verfügung gestellt. In unserem E-Learning-System haben Sie Zugriff auf die Aufzeichnungen bis zu 12 Monate nach dem letzten Live-Termin.

Für praktische Übungen oder den Austausch in Kleingruppen werden in einigen Webinaren sogenannte Breakout-Rooms verwendet. Diese Übungseinheiten werden nicht aufgezeichnet.

Zum Einführungswebinar und Aufbau I jeweils:

• Skript
• Lernfragen bzw. Aufgaben für selbständiges Arbeiten in der Natur zwischen den Online-Einheiten
• Übungsanleitungen
• Literaturempfehlungen

Die Unterlagen für den Aufbaukurs II werden, je nach dem, welche Erfahrungen die TeilnehmerInnen mitbringen, individuell formuliert und rechtzeitig im E-Learning bereit gestellt. 

Der Einführungskurs richtet sich an Interessenten aus verschiedenen Lebensbereichen, die telepathische Tierkommunikation, Telepathie und Intuitionstraining kennenlernen möchten. Dazu gehören:

• Haustierhalter und Besitzer von Tieren außerhalb des eigenen Wohnbereichs (z.B. Pferde, Ziegen, Schafe, Esel, Kühe, Schweine)
• Tiertherapeuten
• Hunde- und Pferdetrainer
• Personen, die ihre intuitive und telepathische Fähigkeiten entdecken, entwickeln und trainieren möchten, um ein erfüllteres Leben zu führen
• Pflegekräfte, die mit Menschen in Kontakt kommen, die (noch) nicht sprechen können.

Der Aufbaukurs I richtet sich an Teilnehmer mit Grundkenntnissen der Tierkommunikation, die zuvor an einem Einführungskurs oder einem Kurs über mediale, telepathische Arbeit teilgenommen haben. Der Kurs ist für diejenigen geeignet, die:

• Ihre mediale Fähigkeit verbessern möchten
• Den Kontakt mit ihren Haustieren vertiefen und inniger gestalten wollen, unabhängig von der Tierart
• Auch mit Wildtieren kommunizieren möchten
• Sich auf die berufliche Ausübung der Tierkommunikation vorbereiten, z.B. Tierpsychologen, Tierheiler, Tierheilpraktiker, Tierenergetiker, Therapeuten in tiergestützter Therapie, Hundetrainer, Pferdetrainer und im Humanbereich tätige Psychologen, Heilpraktiker, Ärzte
• Auf vorhandenen Erfahrungen in medialer Arbeit, Telepathie usw. aufbauen und die Weisheit der Tiere intensiver in ihr Leben und ihre Arbeit integrieren möchten.

Tierkommunikation
Heilungsimpulse für Mensch und Tier
Ingrid Rose Fröhling

In meinen nunmehr 23 Jahren Berufserfahrung als Tierkommunikatorin gab und gibt es immer wieder Situationen, die mich zutiefst berühren, wenn nicht gar erschüttern. Situationen, entstanden durch den Impuls eines Menschen, mich zu kontaktieren und sein Tier befragen zu lassen, weil es vielleicht krank ist oder sich auffällig verhält. Abgesehen davon, dass die Antworten der Tiere, in denen sie ihre Sichtweise eines Problems kundtun, fast immer verblüffend, erstaunlich oder überraschend sind, gibt es auch Antworten, die den fragenden Menschen mit einer Erkenntnis aufrütteln und ihn etwas tun oder verändern lässt, wozu er bislang den Mut nicht hatte ... mit schier unglaublichen Folgen.

Ein bisschen ausholen möchte ich noch mit dem Hinweis, dass unsere Haustiere sehr häufig etwas spiegeln, etwas, was ihre Menschen erkennen und ggfls. ändern sollten. Für dieses Spiegeln „nehmen“ Tiere körperliche Symptome, also Krankheitszeichen, auf sich – oder sie verhalten sich auffällig. Sie haben nur diese Möglichkeiten, um ihre Menschen auf etwas aufmerksam zu machen, was entweder den Menschen oder dem Tier selbst nicht guttut, da sie anders ja nicht verstanden werden.

Wenn ein Mensch die eigenen Krankheitssymptome aufmerksam betrachtet und verstehen kann, was sie sagen oder worauf sie hinweisen wollen, ist er gut beraten. Denn es ist ja immer die Seele, die über den Körper spricht, wenn der Mensch zu sehr von seinem Weg abkommt, zu wenig Selbstfürsorge oder Selbstliebe aufbringen kann oder zu sehr die Erwartungen oder Vorstellungen anderer Menschen erfüllen möchte. Im Volksmund gibt es eine Fülle von Redewendungen, die Zusammenhänge herstellen zwischen Organ und Seele, zwischen Symptom und Lebensweise. Da geht einem etwas an die Nieren (Angst vor etwas ohne eine Idee, wie man der Angst entgehen könnte), es schlägt einem etwas auf den Magen (man schluckt etwas, vielleicht ungerechtfertigte Kritik, wagt keinen Widerspruch), man hat einen Schnupfen (da hat jemand die Nase voll von etwas). Infekte weisen auf eine geschwächte Abwehrkraft hin, doch wer oder was schwächt dermaßen? Üblicherweise gibt man Viren oder Bakterien die Schuld für dieses oder jenes. Doch warum hat ein Virus bei dem einen „Erfolg“ und beim anderen nicht? Aus meiner Sicht ist es erst ein Stress, eine Disbalance zwischen Denken, Fühlen und Handeln, entstanden durch die fehlende Fähigkeit, mit Problemen und Herausforderungen im Leben so umzugehen, dass man selbst nicht auf der Strecke bleibt. Das ist beileibe nicht leicht, und es folgen nun keine Ratschläge, wie man das anders machen kann. Ich möchte lediglich eine Spur legen oder aufzeigen zwischen Ursache und Wirkung. Dieser Denkansatz ist ebenfalls nichts Neues. Neu, oder zumindest noch nicht so bekannt, ist jedoch die Verbindung zu den Haustieren und ihren Symptomen.

Meine Hündin hatte einst eine beginnende Ohrenentzündung. Als Tochter einer wild lebenden Hündin auf Lanzarote geboren, wünschte sie sich den Namen Fabulosa, als sich abzeichnete, dass eine Engländerin, die auf der Insel lebte, sich für dieses Hundemädchen interessierte. Ich durfte damals alle Welpen fragen, wie sie heißen wollten und was sie sich für ein Leben wünschten, welche Menschen und welche Aktivitäten, damit wir dies bei der Vermittlung berücksichtigen konnten. Doch die Engländerin trat von ihrer Wahl zurück ... und Fabulosa kam zu mir nach Deutschland.

Eines Tages auf einem Spaziergang ließ sie mich wissen, dass sie Lucina heißen wollte. Ich fand diesen Namen erst nur altmodisch und gar nicht so besonders wie Fabulosa, kurz Fabi. Und ich muss gestehen, ich habe ihre Bitte nicht so recht ernst genommen. Einige Wochen später entwickelte sie eine Ohrenentzündung. Ich behandelte diese dank meiner Kenntnisse in Homöopathie, fragte sie jedoch auch, warum sie dieses Symptom hätte:
„Ich kann Fabi nicht mehr hören“, war ihre Antwort. Und sie erklärte mir weiter, dass Fabulosa ein passender Name für ein Leben auf Lanzarote gewesen wäre, doch hier in Deutschland hätten wir viel weniger Licht als auf der Insel, also wünschte sie sich einen Namen mit der Bedeutung von Licht. Licht = Luz auf spanisch. Fortan war die Hündin also meine Lucina oder kurz Lucy. Die Ohrenentzündung heilte schnell ab und kam nie wieder.
In den Jahren danach erschloss sich mir die Bedeutung des neuen Namens sowie die Wirkung noch tiefer, v. a. in Bezug auf mich, doch dies zu schildern würde hier zu weit führen.

Eine Klientin bat mich, ihren Kater zu fragen, warum er weggelaufen sei. Während meines telepathischen Kontaktes mit dem Kater verriet er mir, dass er sich ganz in der Nähe des Hauses aufhalten und beobachten würde. „Es sei zum Weglaufen“ gewesen, wenn sich seine Menschen stritten, vertraute er mir an. Also lief er weg, in der Hoffnung, dass seine Menschen, ein Ehepaar in einer Ehekrise, die viel Streit mit sich brachte, wieder zusammenfänden. Das mit der Ehekrise und dem Streit erfuhr ich erst beim anschließenden Austausch mit der Klientin. Und ich fragte diese, was ich dem Kater denn nun sagen könne. Die Klientin versicherte mir, dass sie nun schleunigst eine Mediation in Anspruch nehmen und ihren Mann bitten wollte, mitzukommen. Ich teilte dies auf telepathischem Weg dem Kater mit. Wenige Tage später nur erfuhr ich folgendes: Meine Klientin bekam überraschend schnell einen Termin bei einer professionellen Mediatorin. Und dieser eine Termin hatte schon dazu geführt, dass das Paar in den Streitpunkten einig wurde. Als sie und ihr Ehemann von diesem Termin dann nach Hause zurückkehrten, wurden sie von ihrem Kater vor der Haustür erwartet.

Viel dramatischer war es bei Milla, einer damals 12jährigen Golden Retriever Hündin. Sie lebte bei einem Paar und dessen beiden Töchtern. Eine der Töchter, Lena, hatte ich einige Jahre zuvor in einem meiner Schnupperworkshops über Tierkommunikation kennen gelernt.

Eines Tages meldete sich Lena bei mir und bat mich, auch im Namen ihrer Mutter, um Hilfe für ihre Hündin Milla. Lena hatte schon selbst versucht, Antworten von Milla zu erhalten, doch sie war sich natürlich noch sehr unsicher. Also verabredeten wir uns. Sie brachte ein Foto mit sowie einen Brief ihrer Mutter. In diesem schilderte sie mir, dass sie bei Milla vor einiger Zeit ein kleines Geschwür in der linken Lefze bemerkt hatten, welches innerhalb weniger Wochen immer größer wurde. Die sehr schmerzhaften und stressigen Untersuchungen beim Tierarzt ergaben, dass Milla ein bösartiges Krebsgeschwür im Mund hatte, mittlerweile faustgroß.

Es wurde zu einer sofortigen operativen Entfernung geraten. Auch wenn keine Chance auf Heilung bestand, so sollte das Tier doch schnell von diesem unangenehmen, stinkenden Geschwür befreit werden. Doch die Operation barg einige Risiken für die nicht mehr junge Hündin, und Milla litt ohnehin schon, denn es war ein ungewöhnlich heißer Sommer.

Da die Mutter mich und meine Arbeit über ihre Tochter bereits kannte, bat sie mich, mit Milla zu „sprechen“ und sie zu fragen, wie es ihr geht, was sie braucht und ob eine Operation das ist, was sie sich wünscht.

Lena und ich bereiteten uns auf den telepathischen Kontakt mit Milla vor. Beide empfingen wir die Mitteilung von ihr, dass eine Operation jetzt auf keinen Fall das Richtige sei. Und ich konnte noch mehr wahrnehmen: Erst einmal bedankte sich Milla dafür, dass sie gehört wurde! Und stellte dann eine Gegenfrage: „Was kommt euch in den Sinn, wenn ich sage, es liegt mir was auf der Zunge, ich möchte etwas sagen, aussprechen, doch ich bekomme es nicht über die Lippen, muss es wieder runterschlucken, habe Angst, es auszusprechen, doch es lässt sich nicht wirklich verdrängen … und dann: Ich kaue daran herum, es ist ein harter Brocken, dieses böse Wort, doch das Böse will ich nicht, ich negiere es, bin lieber stumm … nehme es zurück.“
Milla erklärte weiter, dass sie ihre Menschen mit ihrem körperlichen Symptom aufmuntern, ja auffordern wolle, dieses Böse, Unbequeme auszusprechen, zu bereinigen, zu klären, weniger als Vorwurf, mehr als Schilderung ihres eigenen Erlebens, ihrer Gefühle, damit das ungesagte „Negative“ gehen und nicht weiter auf körperlicher Ebene Form annehmen müsse. Und sie bat ausdrücklich darum, diesen Zusammenhang, dieses Symptom nicht als Vorwurf, sondern als Zeichen dafür zu nehmen, wie sehr sie sich mit ihnen verbunden fühlte.
Sie erklärte, dass mit einer OP lediglich das Symptom weggeschnitten würde, doch sie sei einverstanden mit diesem Symptom, sie sei auch einverstanden mit ihren geliebten Menschen und ihren Entscheidungen ...  und dass sie, die Hündin, in aller Freiheit ihre Reaktion darauf wählen würde.
„Ich bin ich im Frieden und freue mich, gehört zu werden. Und wenn ihr meine Anregung umsetzen könnt, ist meine Freude noch größer. Ich würde gerne abwarten … eine OP vor allem nicht jetzt im Sommer… Ihr könnt mir helfen, indem ihr annehmt, dass ich euch verstehe, dass ihr mir alles sagen könnt, alles anvertrauen könnt. Dass ihr euch gegenseitig alles sagen, alles anvertrauen könnt. So was wie „schonen“ funktioniert nicht.“

Nun waren das viel mehr Antworten, als zu erwarten war, und sie deuteten etwas an, was ich wiederum nur ahnen konnte. Doch es liegt nicht an mir, etwas zu interpretieren. Also gab ich Lena das Protokoll meines telepathischen Kontaktes mit Milla mit. Ich schreibe während eines solchen Kontaktes alles mit:  die Fragen, Antworten, Bemerkungen, beschreibe Gefühle und Empfinden ... Lena meinte bei unserem ersten Austausch nur dazu: „Das passt schon.“

Es vergingen einige Wochen, und immer wieder wanderten meine Gedanken zu Milla und ihren Menschen. Ich wollte jedoch nicht aufdringlich wirken und anrufen, um zu erfahren, wie es der Hündin mittlerweile ging. Endlich erreichte mich eine Mail von Lenas Mutter. Ich hatte ihre Zeilen immer wieder lesen müssen, viele Male hintereinander. Mir flossen die Tränen dabei, ich war fassungslos, glücklich und zutiefst berührt.

Lenas Mutter schrieb: „Liebe Rose, was du mir von meinem Hund zu sagen hattest, hat mich sehr tief berührt … Ich wusste sofort, was Milla meinte und tiefste Dankbarkeit erfüllte mich über diese Hunde-Loyalität und ihre ehrliche und direkte Art, den wunden Punkt in der Partnerschaft zwischen meinem Lebensgefährten und mir aufzudecken.

Noch am selben Abend hatten mein Lebensgefährte und ich ein langes, wunderschönes Gespräch über unsere Schwierigkeit, über unangenehme Dinge in der Beziehung zu sprechen, und wir nahmen uns fest vor, das zu ändern und daran zu arbeiten, denn auch wir hatten darunter gelitten, nicht nur unser Hund! Doch was dann folgte, ist noch immer nicht zu fassen: Nach etwa fünf Tagen war das Geschwür in der Lefze meines geliebten Hundes verschwunden! Ich bin meiner Milla unendlich dankbar für ihre Unterstützung und ihre Liebe!“

Diese Fallbeispiele mögen Sie, liebe Leserinnen und Leser, anregen, einmal „anders“ auf die Symptome Ihrer Haustiere zu schauen. Und, so versicherten mir die angesprochenen Tiere, sie übernahmen Symptome oder Krankheiten nicht als Opfer einer Situation, sondern weil sie, ausgestattet mit einer unglaublichen Liebesfähigkeit, sich dazu entschieden haben, ihren Menschen mit ihren Möglichkeiten zu helfen. Eine Klientin forderte mich auf, ihr Tier zu bitten, dieses Spiegeln sein zu lassen, nichts zu übernehmen. Die Antwort des Tieres lautete: „Dann könntest du mich auch bitten, dich nicht mehr zu lieben.“

Literaturhinweise und viele weitere Beispiele von Tierloyalität und ihrer Weisheit finden Sie in meinen Büchern: „UnGEHÖRTES. Tierbotschaften – Heilungsimpulse für Mensch und Tier“ sowie „Leben und Sterben aus Sicht unserer Tiere“.