Ernährung, Vitalstoffe und Naturheilkunde bei Depressionen

In drei aufeinander aufbauenden Terminen behandeln wir detailliert die Rolle von Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Magnesium und anderen in Bezug auf Depressionen. Sie erhalten praktische Anleitungen, wie Sie individuelle Ernährungspläne erstellen und Ihre Patienten effektiv bei der Umsetzung unterstützen können. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, um die Ernährung als ergänzendes Element in der therapeutischen Intervention zu nutzen.

Ernährung und Depression
Der Zusammenhang zwischen der Ernährung und den einzelnen Nährstoffen bei Depressionen wurde in vielen Studien ausführlich dargestellt worden. Die richtige Auswahl der Nahrung kann Depressionen positiv beeinflussen. Wichtig ist dabei die Funktion der Neurotransmitter, die in einer direkten Kommunikation zwischen Bauchhirn und Gehirn stehen. Die Darmmikrobiota ist elementar, lässt sich aber durch die Ernährung kurzfristig beeinflussen. Behandelt werden im Kurs:

• Wirkung der Neurotransmitter 
• Welche Nahrungsmittel verursachen oder verstärken eine Depression
• Welche Nahrungsmittel können eine Depression verhindern und langfristig minimieren
• Darmreinigung und Aufbau
• Erstellung eines Ernährungsplan

Mikronährstoffe und Depressionen
Mikronährstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Behandlung von Depressionen. Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen kann das seelische Gleichgewicht beeinträchtigen, während eine gezielte Versorgung mit den richtigen Nährstoffen die Stimmung positiv beeinflussen kann. Der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln sollte daher als unterstützende Maßnahme in der Therapie berücksichtigt werden. Oft ist die optimale Substituierung von Mikronährstoffen der entscheidende Faktor dafür, ob und in welchem Ausmaß eine Depression auftritt oder sich verschlimmert.

Im Kurs werden folgende Themen behandelt:

• Einsatz von Mikronährstoffen bei Depression
• Einsatz von Mikronährstoffen bei Schlafproblemen

Schlafberatung
Als weiterer Punkt wird das Schlafprofil von depressiven Menschen betrachtet. Denn Schlafstörungen können sowohl Ursache, als auch Folge von Depressionen sein:

• Schlaftherapie, um Schlafrhythmus und Schlafgewohnheiten zu optimieren z.B. durch kognitive Verhaltenstherapie und Schlafhygiene

Bachblüten- und Aromatherapie

Bachblüten- und Aromatherapie bieten wertvolle Unterstützung in der Behandlung von Depressionen. Die gezielte Auswahl und Kombination von Blütenessenzen kann emotionale Blockaden lösen und das innere Gleichgewicht fördern. Ebenso können ausgewählte Aromaöle über ihren direkten Einfluss auf das limbische System beruhigend, stimmungsaufhellend oder energetisierend wirken.

Im Kurs lernen Sie, welche Bachblüten und ätherischen Öle sich besonders für die Begleitung depressiver Verstimmungen eignen und wie sie individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Patienten abgestimmt werden können. So erweitern Sie Ihr therapeutisches Repertoire um natürliche und sanfte Methoden zur Förderung des Wohlbefindens.